Für SPÖ-Chef Andreas Babler ist seine Partei auf „gutem Kurs“, auch wenn es „Luft nach oben gebe“. Im ORF-Interview zeigt er sich mit Israel solidarisch.
sieht seine Partei trotz zuletzt eher stagnierender Umfrage-Werte und einem deutlichen Rückstand zur FPÖ auf „gutem Kurs“. Gleichzeitig konstatierte er am Dienstagabend in der-Sendung „Report“, dass es noch „Luft nach oben“ gebe. Nicht festlegen wollte sich Babler auf die Frage nach einem Wunschergebnis für die Abstimmung bei seiner Wahl durch die Delegierten beim am Wochenende stattfindenden SPÖ-Bundesparteitag in Graz. Das Existenzrecht Israels verteidigte er.
Seine Partei habe seit seiner Wahl zum SPÖ-Chef „ein schönes Stück geschafft“, sagte Babler. „Wir haben die größte Stärke in der Mobilisierung, die wir seit Jahrzehnten erlebt haben, wir füllen die Plätze, haben eine gute Stimmung, sind präsent in unseren Forderungen, wofür wir auch stark kritisiert werden - auch von der Arbeitgeberseite. Insofern sind wir auf einem guten Kurs.
Auf die Frage, wie viel Prozent Zustimmung der Delegierten er sich zutraue, ließ sich Babler nicht ein: „Sie werden von mir keine Zahlen hören.“ „Was ich mir wünschen würde, wäre, dass wir beim ersten Mal gleich das richtige Ergebnis da haben“, blickte er auf das Auszählungs-Chaos im Juni zurück. Zu den Umfragen sagte er, er wisse, „dass wir uns stabilisiert haben, das wir vier, fünf Prozent stärker liegen als im Juni“.
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