Das Feuer an Bord der »Fremantle Highway« scheint vorerst eingedämmt. Der Stahl könnte noch nachgeben, schätzt Stefan Krüger von der TU Hamburg. Eine Ölpest sei trotzdem eher nicht mehr zu befürchten.
Der Autofrachter »Fremantle Highway« auf seinem Weg an die niederländische Küste, gezogen von zwei Schleppern – aber ohne Anzeichen von Rauch: Vor knapp einer Woche war an Bord des Schiffs ein Feuer ausgebrochen. Die Löscharbeiten waren heikel, der fast 200 Meter lange Frachter drohte anfangs zu kentern. Diese Art der Auto-Carrier seien grundsätzlich stabilitätskritisch, so Stefan Krüger, Experte für Schiffssicherheit.
Stefan Krüger, Technische Universität Hamburg: »Natürlich ist es so, dass Stahl irgendwann nachgibt, die Festigkeit verliert, keine Frage. Und ich halte es auch für denkbar, dass die Decks zusammenbrechen und die Ladung dann tiefer fällt oder so etwas. Das ist alles denkbar. Aber dass der unter der Wasserlinie Risse kriegt, ist eigentlich aus technischer Sicht relativ unwahrscheinlich. Und die müsste der ja kriegen, bevor er dann versinkt.
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