Rund drei Wochen nach den verheerenden Überschwemmungen in Griechenland sind erneut mehrere Gegenden des Landes überschwemmt worden. Zum zweiten Mal wurde die Hafenstadt Volos von Starkregen unter Wasser gesetzt. Nahe der ebenfalls von schweren Unwettern heimgesuchten Insel Euböa stürzte am Vormittag ein Hubschrauber ins Meer.
Zwei Menschen würden vermisst, berichtete der Nachrichtensender ERTnews unter Berufung auf die Polizei. Über die Ursache des Absturzes gebe es bisher keine Informationen. Der Hubschrauber sei auf dem Weg nach Volos gewesen, berichtete der Sender. Dort verbrachten viele Menschen die Nacht ohne Strom.
„Menschenleben sind in Gefahr. Die Welt ist in Gefahr“, sagte Bürgermeister Achilleas Beos in der Früh sichtlich entsetzt dem Nachrichtensender ERTnews, „80 Prozent der Stadt sind nach wie vor ohne Strom.“ Vielerorts stehe das Wasser, die Abflussrohre seien zerstört, die Menschen könnten nicht in die Arbeit gehen.
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