Traumtrio auf Tour: Ausfahrt mit Porsche 959, Carrera GT und 918 Spyder
Vorfreude ist bekanntermaßen die schönste Freude und die gibt es reichlich, wenn man einen größer angelegten Vergleich historischer Preziosen plant. Schließlich müssen alle Autos gleichzeitig verfügbar sein, was bei den regen Aktivitäten der Porsche-Klassik-Abteilung durchaus ein Hindernis sein kann. Und das Wetter, ganz wichtig, muss natürlich passen. Kein Salz auf der Straße, trockener Asphalt - sonst wird das nichts.
Doch nach der Ankunft irgendwo zwischen Stuttgart und Ludwigsburg kann einfach noch nicht gleich losgefahren werden. Erst mal runterkommen.
Leichtbau gehört zu den wichtigsten Tugenden des Carrera GT, daher kommen kohlefaserverstärkter Kunststoff und Magnesium zum Einsatz. Die Basis für den kunstvoll-ästhetisch designten 5,7-Liter-V10 wurde zwischen 1998 und 2000 von den Entwicklern der Porsche-Motorsportabteilung geschaffen, um damit eigentlich im 9R3-Rennsportwagen am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilzunehmen. Allerdings kam es nie zu einem Renneinsatz.
Mit diesem Wissen im Kopf herumschwirrend und dem Eindruck, den der automobile Inhalt der großen Lagerhalle erzeugt hat, ereilt mich der unfassbare Luxus, jetzt aussuchen zu dürfen, mit welchem der drei besprochenen Kandidaten ich starte. Ich entscheide mich für das Supercar mittleren Alters, also den Carrera GT. Der Grund ist: Sowohl 959 als 918 Spyder sind einfacher zu fahren, zumal ich den 918 ein paar Jahre zuvor bereits ausgeführt habe.
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