Aufgerundete Preise im Handel: In Kroatien mehrt sich nach der Euro-Einführung die Kritik | Kleine Zeitung

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Bürger beklagen höhere Preise wegen Aufrundung bei Umrechnung in Euro. Regierung will ungerechtfertigte Preissteigerungen nicht dulden und kündigt Maßnahmen an.

Unmittelbar nach der Euro-Einführung gibt es in Kroatien bereits Beschwerden über höhere Preise infolge von Preisaufrundungen. Premier Andrej Plenkovic teilte via Twitter mit, dass die Einführung des Euro"kein Grund ist, die Preise für Waren und Dienstleistungen zu erhöhen". Die Regierung machte klar, ungerechtfertigte Preiserhöhungen nicht dulden zu wollen, berichteten kroatische Medien.

Kroatien gehört seit dem 1. Jänner der Eurozone an. Die Einführung des Euro, der die bisherige Landeswährung Kuna ersetzt hat, verlief Berichten zufolge ohne größere Schwierigkeiten. Allerdings beschweren sich Bürgerinnen und Bürger, dass die Preise in Euro höher sind als vor wenigen Tagen, als es noch die alte Währung gab.

Unterdessen betonte der Wirtschaftsminister Davor Filipovic, dass die Verteuerungen aufgrund der Euro-Einführung nicht akzeptabel seien. Der Minister traf heute, Dienstag, mit Vertretern der Handelsketten zusammen. Schon zuvor kam am Montag Regierungschef Plenkovic mit den zuständigen Ministerien und Inspektoraten zusammen, um Maßnahmen zum Schutz der Bürger vor ungerechtfertigten Preiserhöhungen zu besprechen.

Die Großhändler wehren sich gegen die Vorwürfe und erklären, sich bei der Umstellung auf Euro an die vorgeschriebene Preisaufrundung gehalten zu haben. Die Preise seien parallel zur Euro-Einführung aus anderen Gründen gestiegen, sagte der Chef der Händlervereinigung, Martin Evacic, laut Medien. Während die Bürger über höhere Preise klagen, beschweren sich vor allem kleine Betriebe über Geldwechselprobleme. Bis 15. Jänner gilt in Kroatien eine Übergangsphase, in der man auch in Kuna bezahlen kann und das Wechselgeld in Euro zurückbekommt. Kleine Geschäfte beklagen allerdings, dass Kunden niedrige Beträge mit großen Kuna-Scheinen bezahlen und entsprechendes Wechselgeld in Euro erwarten.

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