Im Juli 2023 ging die Ära von Marco Brank beim FC Mistelbach überraschend zu Ende. Gegessen ist die Sache für den 35-Jährigen offenbar nicht. Er stichelt regelmäßig gegen den Verein und Nachfolger Alfred Rötzer. (NÖNplus)
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Wenn die NÖN Beiträge über den FC Mistelbach auf Social Media teilt, taucht besonders ein Name häufig unter den Kommentaren auf: Marco Brank. Der 35-Jährige war von 2020 bis 2023 selbst beim Verein tätig, erst als Trainer der Reserve, dann der Kampfmannschaft. Im Juli des Vorjahrs endete seine Ära allerdings abrupt.
Ein Szenario, das beim Ex-Coach offenbar Spuren hinterlassen hat. Bis heute, 14 Monate nach seinem Aus, tritt Brank auf Facebook regelmäßig gegen die Mistelbacher nach, auffallend oft speziell gegen Rötzer. „Ein taktisches Nackerpatzerl“ nannte er seinen Nachfolger etwa zuletzt, während er auch dessen Matchanalysen oder den aus Branks Perspektive geringen sportlichen Erfolg aufs Korn nimmt.
Seine Antwort, als ihn ein User unlängst auf den zehnten Platz ansprach, den er selbst mit dem FCM in der Spielzeit 2022/23 erreichte? „Wenn der alte und neue Trainer damals nicht nach der zweiten Runde mit einem Debakel im Derby gegen Wolkersdorf von selbst aufgehört hätte, hätte er sie ganz sicher in die Gebietsliga geführt. Vom zehnten Platz hätte er nur träumen können.
Rötzer selbst bemühte sich in der Vergangenheit um einen Klärungsversuch mit Brank, wie er der NÖN verriet: „Ich habe ihm angeboten, dass man sich persönlich trifft. Das hat er abgelehnt und damit ist das Thema auch für mich erledigt.“ Von Sportleiter Hannes Stangl gibt es ähnliche Worte: „Für mich ist das gar kein Statement wert. Er sollte einmal in sich gehen, weil ich glaube, er schadet sich damit nur selbst.
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