Pangoline sind die meistgewilderten Säugetiere der Welt. Und dennoch weiß man nur wenig über die Schuppentiere. Eine Langzeitstudie in Südafrika soll das ...
Forscher Daniel Rossouw steht im hohen Steppengras der Kalahari und lauscht. Grillen geben ihr Konzert, trockene Grashalme rascheln im Wind, in der Ferne jault ein Schakal. Doch das Geräusch, auf das Rossouw hofft – ein sanftes, rhythmisches Klicken –, bleibt vorerst aus. Es ist der Laut, den die Panzerschuppen eines Pangolins mit jedem Schritt machen, den sich das Tier fortbewegt.
Rossouw hat bereits vier Steppenschuppentiere – zwei Weibchen und zwei Männchen – mit Signalsendern ausgestattet. Seitdem verbringt er nahezu jeden Abend viele Stunden im Grasland des südafrikanischen Teils der Kalahari-Halbwüste, um mehr über die bedrohten Tiere zu erfahren. Rossouws Forschung ist Teil einer größeren Studie namens „Kalahari Bedrohtes Ökosystem Projekt“ .
Die Weltnaturschutzunion IUCN habe die Pangolin-Forschung daher als vorrangig eingestuft, sagt Wendy Panaino von der Tswalu-Stiftung. Doch um aussagekräftige Daten zu erhalten, brauche es Untersuchungen über Jahrzehnte. „Was wir hier während unserer Studien herausfinden, sind nur Momentaufnahmen“, erklärt die Ökologin.
Im vergangenen Jahrzehnt sind nach Angaben der Gelehrtengesellschaft Zoological Society of London mehr als eine Million Pangoline gewildert worden - mehr als Nashörner, Elefanten und Tiger zusammen. Und das seien nur die offiziellen Zahlen, sagt Panaino. Die Dunkelziffer liege um ein Vielfaches höher. Die Überlebensfähigkeit der Pangoline bereite ihr große Sorgen.
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