Großbritannien bleibt draußen: Auch Labour-Chef will nicht zurück in die EU
Der britische Oppositionschef Keir Starmer will sein Land nicht in die Europäische Union zurückführen. Das sagte der Labour-Chef in verschiedenen Interviews mit britischen Medien vor einer Grundsatzrede zum künftigen Verhältnis Großbritanniens mit der EU.
Starmer, der sich noch vor einigen Jahren vehement für ein zweites Referendum und eine Abkehr vom Brexit einsetzte, wollte noch am Montagabend einen Fünf-Punkte-Plan vorlegen, mit dem seiner Ansicht nach die Beziehung mit der EU auf eine neue Grundlage gestellt werden könnte.
Mit den Vorschlägen will Starmer die in Schwierigkeiten geratene britische Wirtschaft wieder ankurbeln. Dem britischen Premierminister Boris Johnson warf er vor, den Brexit zur Spaltung des Landes zu nutzen und damit Vertrauen auf internationaler Ebene zu verspielen. Eine erneute Debatte über den Brexit würde das Land nur weiter spalten und von den eigentlichen Problemen "ablenken", sagte Starmer zur Begründung.
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