Das Feilschen um höhere Gehälter für die 3.500 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter sowie Pilotinnen und Piloten der AUA ist am Mittwoch bereits in die 20. Runde gegangen. Nun hat die Arbeitgeberseite ihr Angebot nachgebessert, die Gewerkschaft vida will ihre Mitglieder bis Anfang nächster Woche über das Angebot abstimmen lassen.
Das Feilschen um höhere Gehälter für die 3.500 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter sowie Pilotinnen und Piloten der AUA ist am Mittwoch bereits in die 20. Runde gegangen. Nun hat die Arbeitgeberseite ihr Angebot nachgebessert, die Gewerkschaft vida will ihre Mitglieder bis Anfang nächster Woche über das Angebot abstimmen lassen. Die KV-Verhandlungen sind bis dahin unterbrochen.
Aus Sicht der Gewerkschaft ergibt sich mit dem neue Angebot der AUA nur eine minimale Verbesserung."Unterm Strich hat das AUA-Management jetzt ein Angebot vorgelegt, das zwar verbessert, dafür aber zeitlich gestreckt wurde. Der Unterschied zum bisherigen Angebot ist nur minimal", sagte Daniel Liebhart, Vorsitzender des Fachbereichs Luftfahrt in der Gewerkschaft vida, laut einer Aussendung am Mittwochabend.
Seit 17 Uhr hatten Gewerkschaft bzw. der Bord-Betriebsrat und AUA-Management verhandelt. Die Verhandlungen ziehen sich bereits seit Wochen hin und waren von Betriebsversammlungen und Streiks mit Hunderten Flugausfällen begleitet. Die Airline bezifferte den dadurch entstandenen Schaden mit 24 Mio. Euro.
Der AUA-Bord-Betriebsrat und die Gewerkschaft fordern eine Angleichung der AUA-Gehälter an jene der deutschen Muttergesellschaft Lufthansa, was eine Anhebung um bis zu 40 Prozent bedeuten würde.
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