In Vorbereitung des EU-Gipfels versuchten die Außenminister, sich in der Frage der Nahostkrisenpolitik anzunähern. Vergeblich. Nun müssen die Staats- und Regierungschefs selber ran. Aber die Positionen über Terrorbekämpfung und Feuerpause liegen weit auseinander.
Annalena Baerbock und Alexander Schallenberg am Rande des EU-Außenministertreffens am Montag in Luxemburg.Sie warnen fast alle, als sie am frühen Montagmorgen das Ratsgebäude der EU in Luxemburg betreten. Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock vor der Vorstellung, zwischen Israelis und Palästinensern könne es Sicherheit geben, wenn der Terrorismus nicht bekämpft werde.
Dichtung und Wahrheit überlappen sich in der Wahrnehmung der Europäer und ihrer Außenminister wie selten zuvor. Wie sie die Situation sehen, hat auch mit ihrem jeweiligen Vorverständnis zu tun. Spanier, Belgier und Iren stehen den Anliegen der Palästinenser traditionell näher. Für die Deutschen ist die Solidarität mit Israel Staatsräson.
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