Äthiopien: Tigray-Konflikt gerät laut Uno-Chef Antonio Guterres vollends »außer Kontrolle«

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Äthiopien: Tigray-Konflikt gerät laut Uno-Chef Antonio Guterres vollends »außer Kontrolle«
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Die Tigray-Rebellen werfen dem äthiopischen Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed vor, einen Genozid zu planen. Der lässt seine Truppen weiter vorrücken. Für Millionen Menschen wird die Herbstoffensive zur Hungerfalle.

»außer Kontrolle« zu geraten. Guterres forderte am Montag, die Feindseligkeiten in der Region Tigray müssten »sofort enden«. »Die Gewalt und die Zerstörung haben ein erschreckendes Ausmaß erreicht«, fügte Guterres hinzu. Er forderte zudem, die eritreischen Truppen müssten sich aus Äthiopien zurückziehen.

Die äthiopische Zentralregierung von Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed gibt sich davon unbeeindruckt. Sie will ihre Angriffe auf die Rebellenregion Tigray auch nach der Ankündigung von Friedensgesprächen fortsetzen. Ziel sei es, die Flughäfen der Region unter Kontrolle zu bringen, teilte die Regierung ebenfalls am Montag mit. Die Regierung ging damit über einen Appell der Afrikanischen Union nach einem sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand hinweg.

Äthiopiens Militär liefert sich gemeinsam mit eritreischen Streitkräften immer wieder schwere Gefechte mit der Volksbefreiungsfront von Tigray , die mehr Autonomie für ihre ethnische Gruppe verlangt. Menschenrechtsorganisationen beklagen, dass es auf beiden Seiten zu schwerwiegenden Kriegsverbrechen und ethnischen Säuberungen gekommen sei.

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