Die internationalen Reaktionen nach dem überraschend schnellen Fall des Regimes des syrischen Machthabers Baschar al-Assad reichen von Triumph, Genugtuung und Hoffnung bis hin zu Vorsicht. Alle Staaten hoffen auf einen friedlichen Übergang. Israel und die USA reklamierten den Sturz Assads direkt für sich.
Die internationalen Reaktionen nach dem überraschend schnellen Fall des Regimes des syrischen Machthabers Baschar al-Assad reichen von Triumph, Genugtuung und Hoffnung bis hin zu Vorsicht. Alle Staaten hoffen auf einen friedlichen Übergang. Israel und die USA reklamierten den Sturz Assads direkt für sich.Der scheidende US-Präsident Joe Biden sieht den Sturz Assads auch als Folge seiner eigenen Außenpolitik.
Und Netanjahu reklamierte ebenso für sich, wesentlichen Anteil am Sturz Assads zu haben. Denn dieser sei ein „direktes Ergebnis der Schläge, die wir dem Iran und der Hisbollah versetzt haben“. Das habe eine „Kettenreaktion“ im Nahen Osten ausgelöst. Nun gebe es „wichtige Gelegenheiten“ für Israel, es drohten aber auch Gefahren.Weltweit jubelten Syrerinnen und Syrer am Sonntag über den Sturz Assads. Etwa 90.
Die Türkei werde gemeinsam mit den Nachbarländern beim Wiederaufbau helfen und mit der neuen Regierung zusammenarbeiten. Sein Land stehe in Kontakt mit allen Gruppierungen.Syriens Verbündeter Russland nahm unterdessen den gestürzten Machthaber auf und gewährte ihm laut russischen Staatsmedien Asyl. Russland sei auch in Kontakt mit den Gruppierungen in Syrien, seinen Militärstützpunkten drohe derzeit keine Gefahr, hieß es.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Saddam-Fahnen und 'Allahu akbar'-Rufe in Wien: Tausende feiern Assad-SturzVor der Wiener Oper haben sich Tausende Menschen versammelt, die den Sturz des syrischen Machthabers Al-Assad feiern. Der Ring ist gesperrt.
Weiterlesen »
Tausende Syrer in Wien feierten Sturz des Assad-RegimesBis zu 30.000 Personen versammelten sich nach dem Sturz von Syriens Langzeitmachthaber Baschar al-Assadbei zu einer der Demo in Wien. Das Außenministerium forderte einen „geordneten und friedlichen Übergangsprozess“.
Weiterlesen »
Nach Sturz: Assad nach Moskau geflüchtetDer entmachtete syrische Präsident Baschar al-Assad und seine Familie sind laut einem Bericht der russischen Staatsagentur TASS nach Moskau geflüchtet. „Russland hat ihnen aus humanitären Gründen Asyl gewährt“, zitierte die Agentur einen Vertreter des Kreml.
Weiterlesen »
Trump fordert nach Assad-Sturz Kriegsende in Ukraine: ''Ich kenne Wladimir gut'Russland und der Iran seien derzeit in einem geschwächten Zustand. Jetzt sei Putins 'Zeit zum Handeln gekommen.'
Weiterlesen »
Assad vor dem Sturz – aber was kommt danach?In Windeseile nehmen Regimegegner, Islamisten und Rebellengruppen große Gebiete des Landes ein und rücken auf die Hauptstadt Damaskus vor. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Weiterlesen »
Internationale Reaktionen zum Sturz des Assad-RegimesDie 24-jährige Herrschaft des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad ist zu Ende. Am Sonntag erklärten die syrischen Rebellen im Fernsehen, dass sie Damaskus befreit und das Assad-Regime gestürzt hätten.
Weiterlesen »