In Bologna regiert nun die Angst, wenn es um die Zukunft seiner Wahrzeichen geht. Die Türme Asinelli und Garisenda sind mittlerweile auffällig schief.
Die berühmten schiefen Türme Asinelli und Garisenda im Zentrum von Bologna sind ein Wahrzeichen der Stadt. Sie stehen schon seit geraumer Zeit schief, doch nun besteht Gefahr, dass der Straßenverkehr und andere Erschütterungen die bereits vorhandenen Risse im Turm weiter vertiefen. So beschloss die Stadtverwaltung, die Straßen rund um die Türme zu sperren.Die zwei Türme erheben sich im Herzen der Stadt am Ausgangspunkt der alten Via Emilia.
Die Gemeinde will prüfen, wie man Erschütterungen rund um die beiden mittelalterlichen Türme minimieren kann. Bis dahin bleiben sie für Besucher gesperrt. Eine Eisenstruktur wurde um den Garisenda-Turm aufgestellt. Einen Einsturz befürchten die Experten zwar nicht, jedoch könnten sich Ziegel lösen und herabfallen. Vermutet wird, dass das Gelände rund um die Türme längere Zeit für den Verkehr gesperrt bleibt.
Wegen einer Bodensenkung, die ihn gefährlich schräg machte, wurde er im 14. Jahrhundert zurückgebaut. Im 15. Jahrhundert erwarb die Weberzunft den Turm und behielt ihn bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Dann ging er in Gemeindebesitz über. Der Garisenda-Turm wurde schon vom italienischen Nationaldichter Dante Alighieri im 13. Jahrhundert in der Göttlichen Komödie erwähnt.
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