Aserbaidschan beschießt Bergkarabach: Staaten fordern sofortiges Ende der Kampfhandlungen

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Im Südkaukasus greift Aserbaidschan die von Armeniern bewohnte Region Bergkarabach an. Schon nach mehreren Stunden gibt es offenbar viele Tote, darunter auch Zivilisten. Die Bundesregierung richtet einen Appell an die Angreifer.

Zehn westeuropäische Länder, die USA und Kanada gründen in Washington die Nato, um der Bedrohung durch die Sowjetunion zu begegnen. Sie verpflichten sich zum gegenseitigen Beistand im Falle eines Angriffs . Nach und nach wird die Allianz in den folgenden Jahren erweitert. Im Foto: die Vertreter der beteiligten Länder während der feierlichen Unterzeichnungszeremonie am 4. April 1949 in Washington D.C.

Die russischen Friedenstruppen in Berg-Karabach riefen laut dem Verteidigungsministerium in Moskau die Konfliktparteien auf, "die Kampfhandlungen unverzüglich einzustellen".Rückendeckung bekam Aserbaidschan hingegen aus der Türkei. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärte, sein Land unterstütze die Schritte zum "Schutz der regionalen Integrität Aserbaidschans".

Die ebenfalls islamisch geprägte Türkei gilt als Schutzmacht Aserbaidschans, wohingegen das christlich-orthodoxe Armenien traditionell auf die Unterstützung Russlands setzt, das in der Region auch eigene Soldaten stationiert hat. Mittlerweile aber braucht Moskau seine Kämpfer in erster Linie für den eigenen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

In Armeniens Hauptstadt Eriwan brachen am Dienstagabend heftige Proteste gegen die eigene Regierung aus, es kam teils zu Zusammenstößen mit der Polizei. Die Demonstranten forderten von Regierungschef Nikol Paschinjan ein entschiedeneres Vorgehen sowie Unterstützung der armenischen Bewohner Bergkarabachs.

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