Hohe Kosten, geringe Margen: Hersteller von Nachahmermedikamenten verdienen schlecht – und können nun Inflation und Energiekosten wegen Fixpreisen nicht ausgleichen. Ohne Abhilfe drohen Engpässe.
Die Generikabranche steht seit Jahren unter Margendruck. Besonders die Rabattverträge der gesetzlichen Krankenkassen, die 2007 starteten, haben die Preise massiv gedrückt. Zumeist bekommen Anbieter mit dem günstigsten Gebot den Zuschlag.
Das entspricht 7,2 Prozent der Arzneimittelausgaben. Laut Marktdaten der Branche zahlten die gesetzlichen Krankenkassen im vergangenen Jahr im Durchschnitt 16 Cent pro Tagestherapiedosis an die Hersteller. Davon bleiben nach Abzug der gesetzlichen Rabatte und der Abschläge durch die Rabattverträge noch effektiv sechs Cent für den Hersteller, rechnet der Verband vor.
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