„Wir werden bestimmte Kompetenzen bündeln und uns schlanker aufstellen. Damit werden Ressourcen frei, die wir für neue digitale Angebote und Innovationen einsetzen können“, so der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow. oerr daserste
Das haben die ARD-Intendanten auf ihrer Sitzung in Potsdam beschlossen. „Wir werden bestimmte Kompetenzen bündeln und uns schlanker aufstellen. Damit werden Ressourcen frei, die wir für neue digitale Angebote und Innovationen einsetzen können“, so der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow. Ziel der Maßnahme sei es, Programm aus allen Regionen für alle Generationen anzubieten und noch mehr Menschen mit relevanten Programmangeboten insbesondere im Digitalen zu erreichen.
Das bedeutet laut ARD, dass Spartenkanäle und Hörfunkangebote nicht mehr linear, sondern vor allem digital angeboten würden. Hintergrund ist, dass die ARD bis 2030 eine digitale öffentlich-rechtliche Qualitätsplattform aufbauen will. Dazu werde die ARD ihre digitalen Programmangebote sowie „den technologischen Ausbau der digitalen Infrastruktur priorisieren und das bestehende digitale Gemeinschaftsangebot weiterentwickeln“, teilt die ARD mit.
Auch Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin, äußert sich zu den Umbauplänen: „Der Umschichtungsprozess im Programm ist in vollem Gange. Wir passen uns der Mediennutzung unseres Publikums an, shiften im großen Stile Mittel ins Digitale, um dort schneller, stärker, relevanter zu werden. In der Summe werden wir 2022 nach aktuellen Hochrechnungen alleine im ARD Gemeinschaftsprogramm rund 150 Millionen Euro in Richtung ARD Mediathek umschichten, und das ist erst der Anfang.
Unterdessen beendet die ARD ihr Engagement mit der Ifa in Berlin und will ihre Präsenz auf der Re:public ab 2023 ausbauen. „Die ARD war über viele Jahre gerne zu Gast bei der Ifa und hat sich dort dem Publikum präsentiert. Nun ist die Zeit für neue Dialogformate, um unmittelbarer und kontinuierlich mit allen Menschen im Gespräch zu bleiben“, begründet Buhrow den Schritt.
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