Acht jahrtausendealte Straußeneier sind in der israelischen Negev-Wüste entdeckt worden. Die Eier seien zwischen 4.000 und 7.500 Jahre alt.
Acht jahrtausendealte Straußeneier sind in der israelischen Negev-Wüste entdeckt worden. Forscher fanden die zerbrochenen Schalen der Eier bei Ausgrabungen neben einer antiken Feuerstelle, wie die israelische Altertumsbehörde am Donnerstag mitteilte. Die Eier seien zwischen 4.000 und 7.500 Jahre alt. Da die Schalen lange von Sanddünen bedeckt waren, blieben sie nach Angaben des Direktors der Behörde gut erhalten. Zudem sei das Klima in der Region sehr trocken.
\nDurch den Fund könne man viel lernen über das Leben der Nomaden, die in der Antike durch die Wüste zogen, teilte die Behörde mit. Strauße waren bis zu ihrem Aussterben in der Region in freier Wildbahn im 19. Jahrhundert dort weit verbreitet.\nFrühere Funde deuteten darauf hin, dass Straußeneier als Luxusartikel, Schmuck oder Wassergefäße genutzt wurden, teilte Amir Gorzalczany von der Altertumsbehörde mit.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
200 Jahre Konsumkultur - Archäologie der AlltagskulturIn London kann man in einem Museum eine Zeitreise machen: Anhand von Produkten, die Zeitgeschichte durch Alltagskultur erzählen - von Königin Victorias Jubilee-Tassen bis zur Dartsscheibe mit Hitlers Hintern.
Weiterlesen »
Unfall mit 16 Verletzten im Burgenland: 3,5 Jahre Haft für SchlepperEISENSTADT. Ein 43-jähriger Schlepper ist am Mittwoch zu 3,5 Jahren Haft verurteilt worden, weil er auf der Flucht vor einer Kontrolle durch das Bundesheer einen Verkehrsunfall mit vier Schwerverletzten und zwölf weiteren Verletzten verursacht haben soll.
Weiterlesen »