Arbeitslosigkeit in Niederösterreich ist drastisch gestiegen

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Arbeitslosigkeit in Niederösterreich ist drastisch gestiegen
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Die Arbeitslosigkeit in Niederösterreich hat im ersten Halbjahr 2024 stark zugenommen. Das geht aus dem aktuellen Arbeitsmarkt-Bericht des AMS NÖ hervor. Ende Juni waren dort 39.682 Personen arbeitslos vorgemerkt. Das sind um 10,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bundesweit stieg die Arbeitslosigkeit um 10,3 Prozent.

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Die jüngsten Zahlen des Arbeitsmarktservice Niederösterreich zeigen eine besorgniserregende Entwicklung: Ende Juni 2024 waren 39.682 Personen arbeitslos vorgemerkt, was einen Anstieg von 3.775 Personen bzw. 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Dies entspricht etwa der österreichweiten Entwicklung, wo die Arbeitslosigkeit um 10,3 Prozent gestiegen ist. Inklusive Schulungsteilnehmenden befanden sich 48.

Solange die wirtschaftliche Dynamik nicht stärker werde, sei der Arbeitsmarkt unter Druck, sagte Wirtschaft- und Arbeitsminister Martin Kocher am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien. Es werde"eine Zeit lang dauern", bis der für Herbst erwartete Wirtschaftsaufschwung sich am Arbeitsmarkt bemerkbar mache. Kocher verwies aber darauf, dass man aktuell"die drittniedrigste Arbeitslosenquote der letzten zehn Jahre an einem 30.

Aktuell steigt die Langzeitarbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr um 16,5 Prozent bzw. im Durchschnitt des ersten Halbjahres um 3,5 Prozent. Den größten Zuwachs bei arbeitslosen Personen und Menschen in AMS-Schulung gab es Ende Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat im Bauwesen , in der Warenherstellung sowie im Bereich Handel/KFZ .Die schwächelnde Wirtschaftsentwicklung macht sich auch am Stellenmarkt bemerkbar.

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