Anschlagserie: Fest steht, dass die drei Verdächtigen über ihre Mobiltelefone laufend Kontakt hatten, obwohl in den Justizanstalten ein Handyverbot gilt und Strafgefangenen ein Kommunizieren mit der Außenwelt unmöglich sein sollte.
WZ Online Ein 24-jähriger Islamist, der wegen terroristischer Vereinigung bereits zwei einschlägige Vorstrafen aufweist, soll im Gefängnis eine Anschlagserie geplant haben. Den - behördlich unbestätigten - Ermittlungen zufolge wäre zunächst der Ausbruch des Häftlings aus der Justizanstalt Hirtenberg geplant gewesen. Danach hätte ein Sprengstoffanschlag in der Wiener Innenstadt verübt werden sollen.
Konkret sollte dieser zwischen Weihnachten und Neujahr den Weihnachtsmarkt am Stephansplatz betreffen. Danach hätten weitere Attentate in Salzburg, Deutschland, Frankreich und Luxemburg folgen sollen. Ein anonymer Hinweisgeber bekam davon allerdings Wind und verständigte die Sicherheitsbehörden. Er nannte den Namen des 24-Jährigen und verwies auf zwei angebliche Helfer.
Die Causa wird als Verschlussakt geführt, sowohl die Strafverfolgungsbehörden als auch das Innenministerium reagierten auf mediale Anfragen zurückhaltend und gaben sich ausgesprochen bedeckt. Der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, Erich Habitzl, erteilte zum gesamten Sachverhalt auf APA-Anfrage aus kriminaltaktischen Gründen keine Auskunft.
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