Dortmund (lnw) - Am Dortmunder Landgericht hat der Prozess gegen einen iranischen Terrorverdächtigen begonnen. Der Angeklagte war im Januar in
© Arne Dedert/dpa/SymbolbildEin 26-jähriger Iraner soll einen Anschlag mit einer Giftwaffe geplant haben. Im Januar wurde der 26-Jährige in Castrop-Rauxel festgenommen. Zu Prozessbeginn schweigt der Angeklagte.
Am Dortmunder Landgericht hat der Prozess gegen einen iranischen Terrorverdächtigen begonnen. Der Angeklagte war im Januar infestgenommen worden. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft dem 26-Jährigen vor, einen Anschlag mit einer chemischen Waffe geplant zu haben. Durch die Freisetzung von Giftstoffen sollte eine Vielzahl arg- und wehrloser Menschen getötet werden, heißt es in der am Mittwoch verlesenen Anklageschrift.
Im Anschluss an die Verlesung der Anklageschrift erklärte Verteidiger Marco Ostmeyer: "Wir werden zum jetzigen Zeitpunkt weder zur Sache noch zur Person eine Einlassung abgeben." Der Angeklagte ist bereits wegen versuchten Mordes vorbestraft. Nach Angaben des Gerichts kommt im aktuellen Prozess daher auch die Anordnung der Unterbringung in der Sicherungsverwahrung in Betracht.
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