Wien-Anschlag: Knapp ein Jahr nach dem Wien-Anschlag sehen Ermittler die Einzeltätertheorie bestätigt. Sieben mutmaßliche Beitragstäter, die den Attentäter unterstützt haben sollen, sitzen in U-Haft. Von Daniel Bischof.
Der Attentäter hat allein gehandelt. Im Vorfeld wurde er aber mental und beim Waffenkauf von weiteren Personen unterstützt. Das ist der Stand der bisherigen Ermittlungen zum Wiener Terroranschlag vom 2. November 2020, bei dem vier Menschen ermordet und 38 Menschen verletzt wurden. Knapp ein Jahr nach dem Attentat gaben die Staatsanwaltschaft Wien und die Wiener Polizei am Mittwoch einen Überblick über das Verfahren.
Doch seien von den Diensthunden auf dem Weg mehrere Spuren des Attentäters erschnüffelt worden: 'Das ist auch noch mehrere Tage danach möglich.'\nUnklar ist weiter, ob der Attentäter ein konkretes Ziel hatte. Ob er etwa die Synagoge in der Seitenstettengasse attackieren wollte oder die Ruprechtskirche, in der 17 Jugendliche zum Tatzeitpunkt einen Gebetsabend hielten, lässt sich nicht feststellen.
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