Nach dem Angriff auf eine Konzerthalle nahe Moskau am Freitagabend mit mehr als 60 Toten und über 140 Verletzten wird über die Drahtzieher spekuliert. Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) bekannte sich zu dem Anschlag, Russland will die Ukraine auch zum Kreis der Verdächtigen zählen.
Nach dem Angriff auf eine Konzerthalle nahe Moskau am Freitagabend mit mehr als 60 Toten und über 140 Verletzten wird über die Drahtzieher spekuliert. Die Terrororganisation Islamischer Staat bekannte sich zu dem Anschlag, Russland will die Ukraine auch zum Kreis der Verdächtigen zählen. Samstagfrüh wurden die Festnahmen mehrerer Verdächtiger gemeldet.
Die USA hatten in einer ersten Reaktion gemahnt, keinen Zusammenhang mit der Ukraine herzustellen: „Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Ukraine oder Ukrainer mit den Schüssen zu tun hatten“, sagte der Kommunikationschef des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby. Die USA hatten erst vor Kurzem vor einem möglichen Terroranschlag in Russland gewarnt.
Er warnt auch vor Falschnachrichten, die auf russischen Telegram-Kanälen kursierten mit der Behauptung, die IS-Mitteilung sei gefälscht. Es gebe „bereits massenweise ‚Fake News‘ – vermutlich, um das Narrativ zu spinnen, die Ukraine sei für den Anschlag verantwortlich“, schrieb Neumann. Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Verletzten rasche Genesungswünsche ausgerichtet, sich aber sonst nicht offiziell zu dem Anschlag geäußert. Die Chefin des Föderationsrats des Oberhauses des russischen Parlaments, Valentina Matwijenko, drohte den Drahtziehern mit Vergeltung. „Diejenigen, die hinter diesem fürchterlichen Verbrechen stehen, werden die verdiente und unausweichliche Strafe dafür erhalten“, schrieb sie auf ihrem Telegram-Kanal.
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