Im Fall der Messerattacken in der Duisburger Altstadt hat die Staatsanwaltschaft neue Ermittlungsergebnisse mitgeteilt.
sei er mit 19 Jahren nach Deutschland eingereist. „Er hat aktuell – während des laufenden Asylverfahrens – eine sogenannte Aufenthaltsgestattung“, sagte Reul in der Sitzung des NRW-Innenausschusses am Donnerstag. Vor der Tat sei er nicht großartig polizeilich in Erscheinung getreten – lediglich wegen zwei kleinerer Betrugsdelikte. Er sei also sieben Jahre unauffällig gewesen.
Am frühen Ostersonntag war in der Duisburger Altstadt der 35-jährige Irfan mit mehreren Messerstichen getötet worden. Am Tatort gab es eine große Blutlache, in der die Spurensicherung einen Schuhabdruck entdeckte. Dieser passte zu einem Schuh des 26 Jahre alten Syrers.
Am 18. April soll der Tatverdächtige dann am späten Nachmittag vier Menschen in einem Fitnessstudio teils lebensbedrohlich verletzt haben. An dem Einsatz waren in der Spitze bis zu 400 Polizisten beteiligt. Die ersten Notrufe seien bei dergegen 17.18 Uhr eingegangen – zweieinhalb Minuten später seien die ersten Streifenwagen vor Ort gewesen. Am Sonntag darauf wurde er in seiner Wohnung, die nahe beider Tatorte liegt, festgenommen – nach Hinweisen aus der Bevölkerung.
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