Angeklagt wegen Totschlags: Prozess gegen Kardiologen der Berliner Charité beginnt

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Ein Facharzt der Berliner Charité steht unter dem Verdacht, zwei Patienten getötet zu haben. Seit Mai sitzt er in Untersuchungshaft. Nun kommt es zum Prozess.

Gut fünf Monate nach seiner Verhaftung kommt ein Charité-Herzmediziner in Berlin wegen Totschlags vor Gericht. Der 56-Jährige soll in den Jahren 2021 und 2022 einen Patienten und eine Patientin mit überdosierten Medikamenten getötet haben. Mitangeklagt ist eine Krankenschwester .Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.

Nach dem Prozessauftakt am Dienstag hat das Landgericht bislang 19 weitere Verhandlungstage bis zum 16. Januar 2024 geplant, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Am ersten Tag soll voraussichtlich nur die Anklage verlesen werden. Der Kardiologe war laut Berliner Staatsanwaltschaft am 8. Mai wegen des dringenden Verdachts des zweifachen Mordes verhaftet worden. Von der Charité war er bereits im August 2022 freigestellt worden.ausgegangen.

Das Landgericht Berlin bewertete den Fall jedoch bei der Eröffnung des Verfahrens Anfang Oktober anders, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Die zuständige Kammer habe darauf hingewiesen, dass in beiden Fällen lediglich ein hinreichender Tatverdacht für den Straftatbestand des Totschlags bestehe – Mordmerkmale also nicht erkennbar seien..

Laut Anklage soll der Arzt im ersten Fall mindestens drei Krankenpflegerinnen angewiesen haben, eine eigentlich erfolgreiche Reanimation einzustellen. Außerdem soll er die Mitangeklagte angewiesen haben, dem Patienten eine tödliche Menge eines Sedierungsmittels zu geben. Daran sei dieser jedoch wider Erwarten nicht gestorben. Der Kardiologe soll dem Kranken dann selbst eine weitere, letztlich tödliche Dosis verabreicht haben, wie es hieß.

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