Andreas Babler im Interview: Über die Neuorganisation der Partei, die 'schwarz-blaue Abrissbirne' und den Grundwiderspruch zwischen Arbeit und Kapital.
Das Interview mit dem neuen SPÖ-Parteichef Andreas Babler soll am Rande des ÖGB-Kongresses im Austria Center in Wien in Raum L2.43 stattfinden. Babler ist da, seine Sprecherin ist da, natürlich der Reporter und der Fotograf. Nur der Raum nicht. Den gibt es nicht. Das Problem klärt sich schnell, das Zimmer hat nur einen anderen Buchstaben und befindet sich nur einmal um den Saal herum, in dem die sozialdemokratischen Gewerkschafter ihre Fraktionssitzung abhalten.
Ich war ein Produkt der Möglichkeit außerhalb dieses Streits.\nWie sieht es mit direkter Demokratie abseits der SPÖ aus? Die Debatte gabs immer wieder, in Parteien wechselten teilweise die Positionen.\nNatürlich sind direktdemokratische Instrumente eine Möglichkeit, Menschen bei politischen Entscheidungen einzubinden. Bürgerräte sind ein gutes Beispiel.
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