Vor allem die 800 Mio. Euro schweren Kapitalerhöhungen dürften das Wertpapier stark belasten.
Die Wertpapiere der österreichischen Chip- und Sensorfirma ams OSRAM haben am Donnerstag starke Verluste verbucht. Vor dem Hintergrund der jüngstwegen der 2025 fällig werdenden Schulden waren die Aktien in der Früh an der Zürcher Börse bei 4,00 Euro in den Handel gestartet und notierten um kurz nach 10 Uhr mit 4,30 Schweizer Franken - ein Minus von 17 Prozent.
Vor allem die 800 Mio. Euro schweren Kapitalerhöhungen dürften das Wertpapier am Berichtstag stark belasten. Sie ist Teil eines 2,25 Milliarden Euro schweren Finanzierungspakets. „Der umfassende Finanzierungsplan sorgt für eine belastbare Finanzstruktur, durch die wir uns voll und ganz auf die Umsetzung unserer Strategie für Wachstum, eine höhere Profitabilität und die Monetarisierung von Innovationen konzentrieren können“, sagte Vorstandschef Aldo Kamper.
Sollte die Refinanzierung gelingen, dürfte ein wichtiges Problem gelöst sein und der Schwerpunkt könnte sich auf Wachstumschancen im Kerngeschäft verlagern, schrieb unterdessen
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