Beim Entladen eines Lkw-Aufliegers trat Ammoniak aus und verursachte Atemwegsreizungen bei zwei Mitarbeitern. Dank des Notfallkonzepts konnte der Ammoniakaustritt begrenzt und gestoppt werden. Die verletzten Arbeiter wurden ins Krankenhaus gebracht. Ein fachkundiger Techniker der EnBW unterstützte die Feuerwehr bei den Einsatzmaßnahmen.
Während des Entladevorgangs strömte Ammoniak aus einem Lkw-Auflieger und führte bei zwei Mitarbeitern zu Atemwegsreizungen. Gemäß dem Notfallkonzept reagierten die Mitarbeiter richtig und aktivierten eine betriebsinterne Wassersprühanlage. Hierdurch wurde der Ammoniakaustritt auf die Entladestelle begrenzt. Das Wasser-Ammoniak-Gemisch konnte vollständig in einem Rückhaltebecken geleitet werden.
Ammoniakaustritt konnte schnell gestoppt werden Der Ammoniakaustritt konnte schnell gestoppt werden. Hierzu kamen auch gasdichte Chemikalienschutzanzüge zum Einsatz. Das noch im Transportbehälter befindliche Ammoniak wurde durch Betriebsangehörige in Zusammenarbeit mit Spezialisten der Feuerwehr Stuttgart in das betriebsinterne Speichersystem geleitet. Über eine Dekontaminationsstelle wurden alle eingesetzten Kräfte dekontaminiert.
Luftmessungen durch die Feuerwehr Speziell ausgebildete Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen auf dem Betriebsgelände und in den umliegenden Straßen Luftmessungen vor. Im Fokus der Messmaßnahmen stand ein direkt an das Werksgelände angrenzendes Wohngebäude. Es kam zu keinen erhöhten Messwerten und es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung.
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