Der US-Chip-Produzent übernimmt den Serverhersteller ZT Systems für umgerechnet 4,5 Milliarden Euro. Damit könnte AMD den Rückstand zum Weltmarktführer Nvidia bei hochprofitablen...
Der US-Chip-Produzent übernimmt den Serverhersteller ZT Systems für umgerechnet 4,5 Milliarden Euro. Damit könnte AMD den Rückstand zum Weltmarktführer Nvidia bei hochprofitablen KI-Grafikprozessoren verringern.
AMD setzt im Kampf um Marktanteile bei hochprofitablen Spezialprozessoren für Künstliche Intelligenz weiter auf Zukäufe. Der US-Chip-Produzent gab am Montag die Übernahme des Serverherstellers ZT Systems für 4,9 Milliarden Dollar bekannt. Der Kaufpreis werde zu 75 Prozent in bar beglichen, der Rest in Aktien bezahlt. „KI-Systeme haben bei uns höchste strategische Priorität“, sagte AMD-Chefin Lisa Su in einem Interview mit Reuters.
Nach Abschluss der Übernahme solle das Serverherstellungsgeschäft verkauft werden. AMD habe nicht vor, mit Unternehmen wie Super Micro Computer zu konkurrieren. Gespräche mit potenziellen Käufern habe der Konzern aber noch nicht geführt. „Der Hauptvorteil von ZT Systems für unser Unternehmen ist, dass wir mehr GPUs verkaufen“, erklärte Su.
AMD hatte in den vergangenen Monaten mehrere KI-Spezialisten aufgekauft, um seine Software-Sparte zu stärken. Zuletzt hatte der Chip-Hersteller im Juli den finnischen KI-Entwickler Silo AI für rund 665 Mio. Dollar übernommen. AMD geht eigenen Angaben zufolge davon aus, dass ZT Systems bis Ende 2025 zur bereinigten Bilanz des Unternehmens beitragen wird.
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