Der Personaldienstleister Amadeus FiRe sieht eine leichte Eintrübung bei der Arbeitskräftenachfrage.
Wie der Konzern am Dienstag in Frankfurt mitteilte, haben sich die Rahmenbedingungen für Personaldienstleister innerhalb der vergangenen Monate etwas verschlechtert. Die Arbeitskräftenachfrage sei innerhalb eines Jahres gesunken. Nach dem Hoch im Mai 2022 befinde sie sich bereits im Abwärtstrend, wenngleich sie immer noch auf einem hohen Niveau sei.
Vor diesem Hintergrund habe sich das Segment Personaldienstleistungen allerdings stabil entwickelt. Vor allem aber das Weiterbildungsgeschäft übertraf die im Vorjahr schwachen Ergebnisse. Somit konnte der imnotierte Konzern im ersten Jahresviertel bei Umsatz und Gewinn Zuwächse verbuchen. Für den Konzern waren die Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen. Die Prognose für das laufende Jahr wurde bestätigt.
Für die Aktie sah es am Dienstag aber nicht gut aus: Der Kurs verlor mehr als 4 Prozent - damit war der Wert der zweitschwächste im SDax. Analyst Andreas Wolf vom Analysehaus Warburg Research schrieb von einer soliden Geschäftsentwicklung im ersten Quartal. Allerdings seien auch die Kosten gestiegen.
Der Umsatz stieg im ersten Jahresviertel um 8 Prozent auf gut 111 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis verbesserte sich um 8,2 Prozent auf rund 19 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben 11,9 Millionen Euro und damit ein Plus von 11,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte das Management. Der Umsatz soll 2023 von rund 407 Millionen auf 440 bis 470 Millionen Euro steigen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen siehtDie Aktien von Amadeus FiRe verlieren im XETRA-Handel zeitweise 3,96 Prozent auf 126,00 Euro.Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren.
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