Fund bei Johannesburg: Älteste Begräbnisstätte der Welt entdeckt
Den Angaben zufolge sind die Begräbnisstätten "mindestens 100.000 Jahre älter" als die der Gattung Homo sapiens, die bisher im Nahen Osten und Afrika gefunden worden waren. Diese waren etwa 100.000 Jahre alt. Die nun von Berger und seinen Kollegen gefundenen Grabstätten in der Unesco-Welterbestätte "Wiege der Menschheit" würden demnach aus einer Zeit von mindestens 200.000 Jahren vor Beginn unserer Zeitrechnung stammen.
Die Funde stellen das bisherige Verständnis der menschlichen Evolution infrage, wonach erst die Entwicklung größerer Gehirne komplexe Aktivitäten wie das Begraben der Toten ermöglichte. Der Homo naledi gilt als Bindeglied zwischen Menschenaffen und modernen Menschen. Er hatte ein Gehirn von der Größe einer Orange und war etwa 1,50 Meter groß, konnte Werkzeuge benutzen und aufrecht auf zwei Beinen laufen.
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