Allianz Trade sieht 2024 Beschleunigung bei Unternehmensinsolvenzen
FRANKFURT --Unternehmensinsolvenzen weltweit dürften einer Studie zufolge in diesem Jahr um 6 Prozent zunehmen und im kommenden Jahr sogar um 10 Prozent. Als Grund nannte Allianz Trade in ihrer Studie, dass die Rezession bei den Unternehmenseinnahmen angesichts der geringeren Preissetzungsmacht und der schwächeren globalen Nachfrage an Zugkraft gewinnt.
Dazu dürften die USA , Frankreich , die Niederlande , Japan und Südkorea gehören. Weltweit dürften drei von fünf Ländern bis Ende 2024 das Niveau der Unternehmensinsolvenzen vor der Pandemie erreichen, darunter große Märkte wie die USA und Deutschland. Auf beiden Seiten des Atlantiks müsste sich das BIP-Wachstum verdoppeln, um die Insolvenzzahlen zu stabilisieren, was nicht vor 2025 der Fall sein werde, so Allianz Trade.