Die Fahrt nach einem Fest in Waidhofen an der Ybbs endete für einen Feuerwehrmann vor dem Landesgericht. Er bot den Polizisten Geld an und versuchte die Angelegenheit unter „Kollegen“ zu klären.
Dreimal hatte der unbescholtene 25-Jährige aus dem Bezirk Amstetten bereits seinen Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer abgeben müssen. Doch das hielt ihn nicht auf, sich im November erneut nach einem rauschenden Feuerwehrfest mit 1,7 Promille hinter das Lenkrad zu setzen.Als er von Polizeibeamten wegen seines auffälligen Fahrstils angehalten wurde, soll er Angst bekommen und einen 100-Euro Schein aus dem Fenster gehalten haben.
„Versuchte Bestechung und Bestimmung zum Amtsmissbrauch sind keine Kavaliersdelikte. Das nächste Mal endet eine solche „Problemlösung" im Gefängnis“, mahnte der Richter. Der Angeklagte gab alles zu, bekannte sich schuldig und versprach Besserung: „Das war wirklich dumm. Ich wollte nicht, dass die Polizisten in Schwierigkeiten kommen“. Seinen Führerschein bekommt der Feuerwehrmann erst 2024 wieder.bleibt ihr immer auf dem Laufenden und bekommt alle zwei Wochen die Top-Storys direkt in euer Postfach!Jetzt gratis abonnieren und Top-Storys und Aktionen alle 2 Wochen direkt ins Postfach erhalten.
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