Beim WM-Auftakt verliert Alfa Romeo das vordere rechte Rad von Kimi Räikkönen. Das Team erhält eine Strafe und muss dringend zulegen. Die Ersatzteil-Situation und die Entwicklung sind durch den Lockdown beeinträchtigt. Die Corona-Pandemie hat viele Rennen verschoben oder abgesagt.
Der WM-Auftakt von Alfa Romeo begann mit einem ungewöhnlichen Ausfall von Kimi Räikkönen , mit zwei Punkten für Antonio Giovinazzi und der Erkenntnis – beim heissen Tanz im Mittelfeld muss der Rennstall dringend zulegen.
Damit ist die Sorgenliste von Alfa Romeo nicht kürzer geworden, denn die Belastung auf das Traditions-Team aus Hinwil ist schon hoch genug, wie Beat Zehnder sagt, der 54jährige Team-Manager des Rennstalls. Nehmen wir alleine die Ersatzteil-Situation: «Die Herstellung einer genügenden Zahl von Teilen ist wegen des Lockdowns schwierig. Wir brauchen dringend mehr Teile, denn wir hatten noch nie acht Rennen in nur zehn Wochen.
Fast alle Rennen der ersten Saisonhälfte sind wegen der Corona-Pandemie verschoben oder gleich abgesagt worden. Viel Arbeit für Beat Zehner. Aber der Zürcher sagt: «Die meisten Fluggesellschaften und Hotels waren überaus hilfsbereit. In Monaco etwa haben wir die Anzahlung einfach für 2021 verwendet. In Silverstone sind wir mit weniger Personal vor Ort, bleiben aber länger, weil ja auch dort gleich zwei Mal gefahren wird. Das hebt sich auf.
Die Mannschaft bewegt sich gemäss Beat Zehnder so: «Wie in den Jahren zuvor sind wir per Auto nach Spielberg gefahren. Und so reisen wir auch die 400 Kilometer danach Richtung Budapest weiter. Im Anschluss an den Ungarn-GP bringen die Lkw-Fahrer das Material nach Hause. Das Team fliegt von Budapest nach Zürich. Nach England fliegen wir per Charter, und von dort weiter nach Barcelona, wenn die beiden Rennen gefahren sind. Das Team bleibt die ganze Zeit über zusammen.
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