Suzuki-Fahrer Alex Rins steht nach drei Nullnummern unter Druck. Der erste Tag in Mugello deutet daraufhin, dass er vorne mitfahren kann. Allerdings muss er es dann schaffen, auf seiner Maschine sitzenzubleiben.
Alex Rins ist kein guter Geheimniswahrer. Zuerst wollte der Spanier nach seinem zweiten Rang in der kombinierten Zeitenliste der ersten beiden Freien Trainings von Mugello nicht verraten, welches geheime Teil den erhofften Schritt nach vorn bringen soll. Wenige Minuten später gab er dann zu, dass es sich um den sogenannten «ride height adjuster» handelt. Dieses System dient zur Anpassung der Fahrhöhe.
Rins erklärt: «Bei dem System geht es um die Elektronik und es ist eine Verbesserung zu spüren, die viele Bereiche betrifft - besonders beim Herausbeschleunigen aus der letzten Kurve macht es sich bemerkbar. In der Vergangenheit haben wir in diesem Bereich Zeit verloren. Nach dem Freitag bin ich glücklich darüber, wie es gelaufen ist.»
Reicht es aber auch, um die favorisierten Ducati- und Yamaha-Piloten anzugreifen? «Das wird auf jeden Fall ein interessantes Rennen. Die Rivalen sind schnell. Ich denke, wir haben eine gute Pace, aber unser Fokus liegt erst einmal auf dem Kampf um eine gute Startposition», macht Rins klar. Er steht unter Druck, nachdem er zuletzt drei Rennen gar nicht oder außerhalb der Punkte beendete.
Aus dem ersten Tag in Mugello schöpft er aber Hoffnung: «Das war sehr produktiv. Ich habe schnell meinen Rhythmus gefunden und diesen benötigt man hier auch. Wir haben auf Medium-Reifen begonnen und konnten viele Runden drehen. Auch auf dem weichen Reifen konnte ich eine ziemlich schnelle Runde fahren. Die Zeit war gut, aber noch nicht gut genug, um auch am Samstag vorne zu sein. Deswegen müssen wir weiter arbeiten.
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