Moto2-WM-Leader Alex Márquez (Kalex) erklärt, warum der zweite Platz in Spielberg wichtig war und wie es zum Kontakt mit Remy Gardner kam: «Es war einfach ein Rennunfall.»
Nach dem Qualifying auf dem Red Bull Ring durfte sich Tom Lüthi noch Hoffnungen darauf machen, den Rückstand auf WM-Leader Marc Márquez zu verkürzen. Doch der Spanier ließ sich auch von Startplatz 11 nicht aus der Ruhe bringen und kämpfte sich am Sonntag Platz für Platz nach vorne. Am Ende musste er sich aber – wie anschließend sein großer Bruder und MotoGP-Ass Marc – mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
An Red Bull-KTM-Ajo-Pilot Brad Binder kam Alex zwar nicht mehr heran, mit 72 Punkten Rückstand stellt der Südafrikaner in der WM-Tabelle aber noch keine Gefahr dar. Den Vorsprung auf den WM-Zweiten Lüthi baute der Marc-VDS-Fahrer hingegen auf 43 Zähler aus. «Ich bin sehr glücklich über diese 20 Punkte, es war nicht einfach vom elften Startplatz loszufahren, weil es hier in Spielberg in der ersten Kurve immer in bisschen knifflig ist. Aber ich wusste vor dem Rennen, das es so lang sein würde. Also habe ich versucht, ruhig und geduldig zu bleiben, zu überholen und nicht so viel Zeit zu verlieren.
Alex weiter: «Als ich Lüthi überholt habe, habe ich mir gesagt: 'Okay, ich versuche zu pushen, einen Abstand herauszufahren und auf die Jungs an der Spitze aufzuschließen.' Am Ende hatte ich aber ein bisschen Mühe. Ich hatte auch den Kontakt mit Remy [Gardner], ich glaube, das war einfach ein Rennunfall: Er ging weit und ich dachte, dass er ein bisschen weiter vorne wieder auf die Ideallinie zurückkehren würde.
«In den letzten zwei Runden habe ich versucht, Brad [Binder] unter Druck zu setzen, aber er war sehr schnell und sehr clever. Ich hätte für nichts zu viel Risiko eingehen müssen, um ihn zu überholen. Die 20 Punkte waren wichtig, darüber bin ich glücklich. Wir müssen so weiter machen und Rennen für Rennen kämpfen», bekräftigte Alex.1. Binder. 2. Márquez. 3. Navarro. 4. Baldassarri. 5. Fernandez. 6. Lüthi. 7. Martin. 8. Lecuona.
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