Die ursprünglich für Anfang Mai geplante und dann auf Anfang August verschobene Eröffnung zweier Flüchtlingslager in Albanien lässt weiter auf sich warten. Am geplanten Stichtag am Donnerstag war eines der beiden Lager nach wie vor nicht fertiggestellt. Behörden rechnen mit einer wochenlangen Verzögerung.
Die ursprünglich für Anfang Mai geplante und dann auf Anfang August verschobene Eröffnung zweier Flüchtlingslager in Albanien lässt weiter auf sich warten. Am geplanten Stichtag am Donnerstag war eines der beiden Lager nach wie vor nicht fertiggestellt. Behörden rechnen mit einer wochenlangen Verzögerung. Die Lager sind heftig umstritten, Amnesty International spricht von einem „Schandfleck für die italienische Regierung“.
Ursprünglich war die Inbetriebnahme schon für Mai geplant gewesen. Der „Spiegel“ hatte zuvor einen Sprecher der italienischen Botschaft in der albanischen Hauptstadt Tirana zitiert, wonach die Lager wegen technischer Probleme vorerst noch nicht in Betrieb gehen. Im größeren Lager bei Gjader sei vor allem ein brüchiger Boden, der vor der Legung der Fundamente gefestigt werden musste, für die Verzögerung verantwortlich, hieß es.
Meloni hatte noch im Juni erklärt, die Aufnahmezentren sollten bis 1. August, zunächst mit 1.000 Menschen, in Betrieb genommen werden. Italien ist von Fluchtbewegungen aus dem nördlichen Afrika über das Mittelmeer besonders stark betroffen. Diejenigen, die nach Albanien geschickt werden, haben nach internationalem und EU-Recht weiterhin das Recht, in Italien Asyl zu beantragen und ihre Anträge dort bearbeiten zu lassen.
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