Formel-1-Ikone Alain Prost bereut immer noch seinen Formel-1-Einstieg mit Prost Grand Prix von 1997, betont aber auch, dass sich Neueinsteiger Gene Haas in einer ganz anderen Situation befinde als er damals.
Obwohl sein Abenteuer mit dem Formel-1-Rennstalls Prost Grand Prix nun schon fast 15 Jahre zurückliegt, blickt Alain Prost noch heute mit Bedauern auf seine zweite Karriere im GP-Zirkus zurück. Kein Wunder, schliesslich scheiterte der Mann, der in seiner aktiven Rennfahrerzeit 51 Rennsiege und vier WM-Titel eroberte, nach 83 GP-Teilnahmen.
Der ehemalige Widersacher des grossen Ayrton Senna schickte damit Olivier Panis und – auf Druck von Honda – den japanischen Rookie Shinji Nakano auf die Strecke. Der Franzose durfte sich dank Reifenpartner Bridgestone schon im ersten Jahr über Podestplätze freuen, Panis wurde Dritter in Brasilien und Zweiter in Spanien.
Nakano schaffte es immerhin zweimal WM-Zähler zu sammeln. Doch an das erfolgreiche Debüt konnte die Equipe in den folgenden Jahren nicht anknüpfen – bloss ein weiterer Podestplatz konnte dank Jarno Trullis zweitem Platz im Nürburgring-Rennen im Jahr 1999 bejubelt werden, bevor das Aus kam. Der Formel-1-Star weiss: «Es ist wichtig, dass man einen starken Partner im Rücken hat, einen positiv eingestellten Hersteller. Das hatte ich nicht. Wenn man für den Motor bezahlen muss, kann man kein B-Team sein. Und dann ist es sehr schwierig, an der Spitze mitzukämpfen.»Prost kommt deshalb zum Schluss: «Die Regeln müssten dahingehend geändert werden, dass die kleinen Teams mehr Chancen bekommen, vorne mitzumischen.
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