Die Vorarlberger Arbeiterkammer (AK) rät dazu, Abrechnungen nach einer Kündigung immer prüfen zu lassen.
Die Vorarlberg er Arbeiterkammer rät dazu, Abrechnungen nach einer Kündigung immer prüfen zu lassen. Anlass ist ein Fall in Vorarlberg , bei dem ein Arbeitgeber Ansprüche eines Beschäftigten nach einer einvernehmlichen Kündigung falsch berechnete. Infolge der Prüfung kam es zu einer Nachzahlung von mehr als 6.000 Euro brutto, wie die AK am Montag in einer Aussendung mitteilte.
self all Open preferences. Einvernehmliche Kündigung nach 30 Jahren Der Betroffene hatte mehr als 30 Jahre in der Produktion eines Industriebetriebs gearbeitet, als er mit seinem Dienstgeber die einvernehmliche Auflösung des Arbeitsverhältnisses vereinbarte. Zusätzlich zur gesetzlichen Abfertigung von zwölf Monatsentgelten war eine Abfertigung von drei Bruttomonatsgehältern Teil der Abmachung.
Der Arbeitnehmer legte die Endabrechnung der AK zur Prüfung vor, die Arbeitsrechtsfachleute dort fanden gleich mehrere Fehler. self all Open preferences. Fehlerhafte Berechnungen bei Abfertigung und Zulagen So wurde die freiwillige Abfertigung statt mit sechs Prozent mit dem vollen Steuersatz belastet, zudem wurde die gesetzliche Abfertigung nicht mit dem letzten Bezug berechnet und nicht die korrekten durchschnittlichen Schichtzulagen herangezogen.
self all Open preferences. Auch für die Urlaubsersatzleistung wurde nicht der korrekte Durchschnittsbezug zugrundegelegt. AK-Arbeitsrechtsexperte Andreas Kickl riet daher gerade bei Endabrechnungen stets zur Vorlage an die AK:"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser."
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