Bei einer Großrazzia im Kampf gegen die Verbreitung von Kinderpornografie haben Ermittler in der Region Hannover große Mengen verdächtigen Materials entdeckt.
Wie die Polizei in der niedersächsischen Landeshauptstadt am Dienstag mitteilte, fanden die Beamtinnen und Beamten bei einem Beschuldigten rund 15.000 selbstgebrannte CDs und DVDs. Bei einem weiteren Verdächtigen stießen sie auf hundert externe Computerfestplatten, auf denen illegales Material vermutet wurde.
Die Durchsuchungen erfolgten demnach bereits am vergangenen Donnerstag an insgesamt 71 Anschriften im Rahmen einer Schwerpunktaktion. Zwischen den einzelnen Ermittlungsverfahren gibt es keinen Zusammenhang. Die Verdächtigen gerieten nach Angaben der Ermittler jeweils durch eigene Erkenntnisse der Polizei Hannover sowie Behördenhinweise aus dem In- und Ausland in den Fokus.
Die Aktion diente der Suche nach Beweismitteln, von Festnahmen war nicht die Rede. Laut Polizei erfolgt nun die Auswertung der „riesigen Datenmengen“.
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