Aserbaidschan begann am Dienstagnachmittag eine Militäroperation in der umstrittenen Region. Laut pro-armenischen Quellen sollen dabei bereits 27 Menschen gestorben sein, davon zwei Zivillisten.
Nach monatelanger Eskalation im Konflikt um Berg-Karabach hat Aserbaidschan am Dienstag einen groß angelegten Militäreinsatz in der umstrittenen Kaukasusregion gestartet. Die Regionalhauptstadt Stepanakert sowie weitere Städte standen nach Angaben der Vertretung Berg-Karabachs in Armenien unter „intensivem Beschuss“. Pro-armenische Kräfte meldeten mindestens 27 Todesopfer, darunter zwei Zivilisten. Über 7000 Bewohner wurden demnach aus 16 Ortschaften evakuiert.
Berg-Karabachs Hauptstadt Stepanakert stand nach Angaben eines AFP-Reporters am Dienstagabend weiter unter Beschuss. Gleichzeitig gab Baku bekannt, 60 armenische Stellungen erobert zu haben. Fernsehbildern zufolge kam es am Abend zu Ausschreitungen. Demonstranten versuchten, Polizeiabsperrungen vor dem Regierungssitz zu durchbrechen und bewarfen Polizisten mit Flaschen. Mehrere Menschen mussten verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.
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