Vom Waldbrand am Dobratsch bis zum Gebäudeeinsturz in Klagenfurt - die Katastrophenhilfszüge der Kärntner Feuerwehren führten am Samstag erstmals eine gemeinsame, landesweite Übung durch.
14:52 Uhr
Erstmals gab es am Samstag in Kärnten eine gemeinsame, landesweite Übung aller Katastrophenhilfszüge . Mehr als 500 Feuerwehrleute nahmen daran teil. Laut Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin seien diese Spezialeinheiten aus dem Einsatzgeschehen in Kärnten mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Das hatte sich auch im Vorjahr nach der Unwetterkatastrophe im Gegental gezeigt. Damals waren die KAT-Züge über mehrere Tage hinweg abwechselnd im Einsatz. Aus diesem Grund trug die Übung auch den Namen"Floriani TREFFEN". Aber auch im Zuge der schweren Unwetter im heurigen Sommer waren die KAT-Teams gefordert.
Die Übung wurde von einem eigenen Landeseinsatzstab unter der Leitung von Klaus Tschabuschnig geführt."Die Zusammenarbeit und die Schlagkraft der KAT-Züge wurden eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Es hat gezeigt, dass man sich im Ernstfall aufeinander verlassen kann", so Tschabuschnig, Chef der Landesfeuerwehrschule.Die Gesamtleitung der Großübung hatte Libert Pekoll, Bezirksfeuerwehrkommandant von Villach-Land, über.
Bei der Großübung am Samstag waren auch Rotes Kreuz, Bundesheer, Polizei und die Rettungshundebrigade dabei. Am Nachmittag gab es in Treffen schließlich eine Schlussveranstaltung. Dort wurden auch die einzelnen KAT-Züge vorgestellt.
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