Starke Winde, hohe Temperaturen und ausgetrocknetes Gras: Es ist noch Winter, und in Texas wüten bereits seit Tagen die schlimmsten Feuer der Geschichte des US-Bundesstaats. Eine Stadt wurde evakuiert, auch Todesopfer sind zu beklagen. Fast 5.000 Quadratkilometer standen schon in Flammen, was etwa der Hälfte der Fläche Kärntens entspricht.
Starke Winde, hohe Temperaturen und ausgetrocknetes Gras: Es ist noch Winter, und in Texas wüten bereits seit Tagen die schlimmsten Feuer der Geschichte des US-Bundesstaats. Eine Stadt wurde evakuiert, auch Todesopfer sind zu beklagen. Fast 5.000 Quadratkilometer standen schon in Flammen, was etwa der Hälfte der Fläche Kärntens entspricht.
Durch das „Smokehouse Creek Fire“ starben zwei Frauen und zahllose Tiere. Nach Behördenangaben wüteten zudem bisher fünf Großbrände im Panhandle und zerstörten bis zu 500 Häuser und Geschäfte. Die Kleinstadt Sanford wurde vorsorglich geräumt. Die betroffenen Menschen seien nun auf Spenden angewiesen, mahnten NGOs.
Der Nationale Wetterdienst gab für Texas, New Mexico und Oklahoma sowie Teile weiterer Bundesstaaten Warnungen mit roter Flagge heraus, die auf extreme Brandgefahr hinweisen. Gehofft wurde auf kühlere Temperaturen und weniger Wind in der Region. Das könnte den Behörden eine Chance geben, die Lage in den Griff zu bekommen.
„Wir als Land und als Welt müssen auf die zunehmenden Auswirkungen extremer Wetterbedingungen vorbereitet sein, die durch den Klimawandel verursacht werden.“ Auch Fachleute führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA – Stürme, Überflutungen und Waldbrände – auch auf die Folgen des Klimawandels zurück. Präsident Joe Biden hatte bereits im vergangenen Jahr in diesem Zusammenhang von einer „existenziellen Bedrohung“ gesprochen. „Ich glaube nicht, dass irgendjemand mehr die Auswirkungen des Klimawandels leugnen kann“, sagte er damals.Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden.