Nicht mal 50 Menschen auf der Welt tragen das „goldene Blut“ in sich. So nennen Wissenschaftler um Thierry Peyrard, Direktor des National Immunohematology Laboratory in Paris, eine seltene Blutgruppe. In einer im „Blood Journal“ veröffentlichten Studie wurde dazu geforscht.
Ähnlich der AB0-Methode gibt es auch im Rhesus-System Bezeichnungen, wie Rh+, also Rhesus positiv, wenn das entsprechende Antigen auf den Blutzellen vorhanden ist. Ist es nicht vorhanden, spricht man von Rh-, also Rhesus-negativ. Wissenschaftlich korrekt bezeichnet, heißt die seltenste unter diesen Blutgruppen RhNull-Gruppe. Diesem Blut fehlen alle 50 Antigene aus dem Rhesus-System. Weltweit gibt es gerade einmal 43 Meldungen von RhNull.
Unser Experten-Team hat für Sie mehr als 1.700 exzellente Kliniken, aufgeteilt nach Indikationen und Regionen, zusammengetragen.Damit gelten diese Menschen – aufgrund der universalen Anwendbarkeit – als die perfekten Blutspender. Doch dass ein RhNull-Blut bei der Bluttransfusion tatsächlich eingesetzt wird, ist sehr selten. Denn die Bestände an gespendetem RhNull-Blut sind so gering, dass der Spitzname „Goldenes Blut“ zumindest nicht übertrieben ist.
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