Der ÖVP-Nationalrat ist Geschäftsführer mehrerer Firmen. Die haben in den vergangenen Jahren schöne Summen an öffentlichen Förderungen bekommen.
: Andreas Hanger. Er ist aber auch Geschäftsführer mehrerer privater Unternehmen. Jetzt kommt durch eine parlamentarische Anfragenserie von FPÖ-Abgeordnetem Peter Wurm ans Tageslicht, dass zumindest vier davon satte Fördermittel erhalten haben. Und zwar vom AMS und aus Covid-Hilfsgeldern, wie Wirtschaftsminister Martin Kocher in der Beantwortung der Anfragen bekannt gibt.
Geld floss auch an die"Ennstal-Ybbstal Infrastruktur GmbH“, nämlich 19,094,05 Euro – auch dieser Zuschuss aus Mitteln der Covid-19-Investitionsprämie. Immerhin: AMS-Gelder gab es dieses Unternehmen nicht. Sehr wohl dagegen für die dritte Hanger-Firma, die"Norwin HandelsgesmbH" mit Sitz in Ybbsitz. Sie ist im Bereich Import und Export von sowie Großhandel mit Design-Pflanzgefäßen aus Kunststoff tätig. Konkret erhielt sie 18.
Am meisten gab es aber für die"WHK GmbH": Dorthin gingen 98.850,45 Euro vom AMS. 25.476,33 Euro davon war Kurzarbeitsbeihilfe, die restlichen 73.374,12 Euro betrafen die Eingliederungsbeihilfe. Damit aber nicht genug, es wurden auch noch Zuschüsse ausbezahlt: 9.540,87 Euro gab es 2022 als"Abfederung der Kostenbelastung für Energie gemäß Richtlinie Energiekostenzuschuss für Unternehmen" und gleich 102.
Der ÖVP-Nationalrat Andreas Hanger und seine privaten Unternehmen haben beträchtliche Summen an öffentlichen Förderungen, darunter Covid-Hilfsgelder und AMS-Förderungen, erhalten Die Fördermittel belaufen sich auf insgesamt 300.000 Euro und stammen aus verschiedenen Quellen wie der Covid-19-Investitionsprämie und Energiekostenzuschüssen
FPÖ Parlament Nationalrat Förderung AMS Martin Kocher
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