Bei den Waldbränden im Nationalpark Dadia in Nordostgriechenland sind am Dienstag die verbrannten Leichen von 18 Menschen nahe der Grenze zur Türkei entdeckt worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Die Region werde von Migranten häufig als Route für den Übertritt von der Türkei in die Europäische Union genutzt.
ei den Waldbränden im Nationalpark Dadia in Nordostgriechenland sind am Dienstag die verbrannten Leichen von 18 Menschen nahe der Grenze zur Türkei entdeckt worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Die Region werde von Migranten häufig als Route für den Übertritt von der Türkei in die Europäische Union genutzt.
Aber auch auf den Inseln Euböa und Kythnos sowie westlich von Athen und nahe der nordgriechischen Hafenstadt Kavala toben große Feuer. Der weitaus größte Brandherd liegt im Nationalpark Dadia weit im Nordosten des Landes nahe der Grenze zur Türkei. Dort wehten starke bis stürmische Winde und heizten die Flammen an.
In Alexandroupolis sind mittlerweile viele Menschen aus den evakuierten Gegenden angekommen und müssen untergebracht werden. Einige der rund 175 Patienten des evakuierten Universitätskrankenhauses wurden auf einer Fähre untergebracht, schwere Fälle auch in Krankenhäuser anderer Städte verlegt, wie der Nachrichtensender Skai berichtete.
15 Kilometer westlich von Athen brach am Dienstagmorgen ein Brand in der Gemeinde Aspropyrgos aus. Auch dort herrschten starke Winde, Anrainer wurden per Warn-SMS dazu aufgerufen, die Gegend zu verlassen. Vom Athener Stadtzentrum aus waren tiefschwarze Rauchwolken zu sehen - in Aspropyrgos gibt es kaum Vegetation, dafür aber große Müllhalden, Industriehallen und Berge von Autoreifen, die Feuer fingen.
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