Die Jugendliche fiel in einer aufgelassenen Zementfabrik durch zwei bis vier Meter großes Loch im Boden.
Die Jugendliche sei durch ein zwei bis vier Meter großes Loch im Boden gefallen, teilte Polizeisprecher Johann Baumschlager am Freitag auf Anfrage mit.
Der Zugang zu dem Objekt war versperrt gewesen. Das Mädchen war in Begleitung dreier weiterer junger Menschen, deren Einvernahmen vorerst ausstanden. Weitere Ermittlungen waren im Gange.Die vier Personen dürften sich am späten Donnerstag über das Stiegenhaus des leer stehenden Objekts vorgearbeitet haben. Beteiligt waren neben dem späteren Todesopfer ein 21-Jähriger sowie ein Mädchen und ein Bursch im Alter von jeweils 15 Jahren.
Baumschlager zufolge war die ehemalige Zementfabrik mit Bauzäunen abgesperrt, auch ein Betretungsverbot wurde ausgeschildert. Der Zugang selbst war mit Schalungsplatten abgeriegelt.Das Objekt in Kaltenleutgeben gilt als sogenannter Lost Place und dürfte immer wieder von Jugendlichen aufgesucht werden. Früheren Medienberichten zufolge ist eine Restaurierung des Gebäudes geplant, entstehen könnten Wohn- und Gewerbeflächen.
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