Am Dienstag strömten 15.000 Demonstranten auf die Straße in Wien, um ihre Forderungen bei den Gehaltsverhandlungen für den öffentlichen Dienst zu unterstreichen. Die Beamten rüsten sich für weitere Aktionen, da eine Nulllohnrunde als respektlos und unangemessen empfunden wird.
Rund 15.000 Demonstranten gehen am Dienstag in der Bundeshauptstadt auf die Straße und legen die Wiener Innenstadt lahm. Das musst du wissen.Die Beamten rüsten sich für die zweite Etappe der Kampfmaßnahmen, um den stockenden Gehaltsverhandlungen Nachdruck zu verleihen. Vergangene Woche fanden Dienststellen- und Betriebsversammlungen statt,
"Eine Nulllohnrunde ist aktuell noch nicht vom Tisch, wäre aber ein fataler Fehler und respektloser Ausdruck mangelnder Wertschätzung jenen gegenüber, die tagtäglich dafür sorgen, dass unser Staat reibungslos funktioniert", kommentiert vida-Vorsitzender, Roman Hebenstreit, das Verhandlungsgeschehen im Öffentlichen Dienst.
"Die wirtschaftlichen Auswirkungen einer Pandemie sind noch immer ganz deutlich zu spüren. Die hohe Inflation der vergangenen Jahre bringt mit sich, dass arbeitende Menschen immer ärmer werden, wenn man das nicht bei Gehaltsverhandlungen ausgleicht.
Roman Hebenstreit, Vorsitzender der Gewerkschaft vida, betont die Notwendigkeit von Gehaltserhöhungen angesichts der hohen Inflation und der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie und sichert die Unterstützung der Gewerkschaft für die Demonstration zu.
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