Bei seinem zweiten Rennen im Team von Lukoil BMW Motorrad Central and Southeastern Europe holte sich der Österreicher Roland Resch in Portimão mit Platz 10 die ersten Punkte in der Endurance-WM.
Schon in Le Mans musste sich der Österreicher Roland Resch mit seinem bulgarischen Teamkollegen Martin Choy zu zweit fast die gesamte Renndistanz absolvieren, weil sich Fahrer Nummer 3, der Slowene Janez Prosenik, in seinem ersten Stint bei einem Sturz schwer verletzt hatte.
Beim zweiten Rennen zur Langstrecken-Weltmeisterschaft lief es für das Team Lukoil BMW Motorrad Central and Southeastern Europe auf der Berg- und Talbahn von Portimão nicht viel anders. Dieses Mal war es Choy, der sich im Training mehrere Rippen gebrochen hatte und im Rennen nur zwei Stints fahren konnte.
Der ehemalige GP-Sieger Lukas Pesek, der für Prosenik eingesprungen war, und Resch mussten bei hohen Temperaturen den Großteil der Arbeit erledigen. Trotz der körperlichen Strapazen brachten sie ihre BMW S1000RR nach zwölf Stunden auf dem zehnten Platz ins Ziel und kassierten dafür sechs WM-Punkte. «Auf dieser Rennstrecke muss man körperlich absolut fit sein. Vor allem die beiden letzten Stints waren sehr anstrengend. Wir haben bis zur Ziellinie unser Bestens gegeben und sind jetzt natürlich überglücklich über dieses Resultat. Ich bin stolz, ein Teil dieses Team zu sein», freute sich der 31-jährige Niederösterreicher.
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