Im Fall des 12-Jährigen, der gefoltert worden sein soll, gab es eine weitere Festnahme und Ermittlungen wegen eines sadistischen Kults
Der Fall des 12-jährigen Buben aus dem Waldviertel, der von seiner Mutter solange gequält und in einer Hundebox eingesperrt worden sein soll, bis er abgemagert und unterkühlt in einen komatösen Zustand fiel, sorgt für Entsetzen im Land.
Wie nun bekannt geworden ist, wurde im Auftrag der Staatsanwaltschaft Krems bereits am 3. März eine 40-Jährige Frau als mögliche Komplizin der Mutter festgenommen.„Es besteht der Verdacht einer Beitragstäterschaft“, erklärt Polizeisprecher Johann Baumschlager. Die 40-Jährige sitzt seither ebenfalls in U-Haft. Ermittelt wird wegen eines sadistischen Kults, der die 32-jährige Mutter zur der Wahnsinnstat gegen ihren Sohn getrieben haben könnte.
Mordermittler des NÖ Landeskriminalamtes sind durch Chatprotokolle am Handy der Verdächtigen Mutter auf die 40-Jährige gekommen. Die Inhalte belasten beiden Frauen schwer, heißt es bei den Ermittlern.
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