Einer der beschuldigten Burschen (16) wurde im vergangenen Jahr bereits wegen Raubes verurteilt. Auch damals hatte der Syrer alles geleugnet.
Einer der beschuldigten Burschen wurde im vergangenen Jahr bereits wegen Raubes verurteilt. Auch damals hatte der Syrer alles geleugnet.in Wien-Favoriten festgehalten, vergewaltigt und missbraucht haben soll.Im Kreis der Täter könnten sich nach Aussagen des Opfers weit mehr als jene ausgeforschten 17 Burschen aus Syrien, der Türkei, Serbien, Nordmazedonien und Italien befinden – von bis zu 30 Verdächtigen ist nun plötzlich die Rede.
Die ganze Einvernahme des jungen Migranten grenzt an Verhöhnung: Mit Lichtbildern der Komplizen konfrontiert, gab der Verdächtige an, keinen der besagten Burschen zu kennen. Abschließend vermutete A., dass das Opfer ihn nur deshalb anzeigte,"weil ich voriges Jahr mit den Burschen, die mit ihr Sex hatten, geredet habe." Damit bezichtigt er das Opfer sogar der falschen Zeugenaussage – was einer Verleumdung verdächtig nahekommt. Die Unschuldsvermutung gilt.